Emma – meine große Liebe

Hi,

heute fuhren wir wieder in die Hundeschule. O.k. dachte ich, mache ich mal ein bisschen in schlau, dachte ich so im Auto. Vor uns ein Auto …. das ist doch … oder? Ist das nicht Tanja’s Auto? Das Auto bog auch zur Hundeschule ab und es war „meine Tanja“. Aber sie hatte auch noch jemanden dabei, eine Frau, die kannte ich nicht. „Tim lass mich doch endlich aus dem Auto, denn auch meine Emma war dabei. Woah ist das eine Süße!!!!!!!!!!!!

Ben träumt von Emma

Ben träumt von Emma

Frauchen und Tim suchten sich leider einen Platz genau am anderen Ende des Raumes, gegenüber von Emma. Ich konnte mich noch so viel anstrengen, ich durfte nicht zu Emma. Dabei wollte ich nur mal zum Geburtstag gratulieren – der war gestern.

Habe es dann mal mit Jammern probiert, mit Leine ziehen, alles probiert – ohne Erfolg.
Frauchen von Emma, eben Tanja, verhinderte auch, dass wir beide uns anschauen konnten. Mann, diese Frauchen immer …

Bei den Übungen konnte ich mich gar nicht konzentrieren. Ich hatte nur noch Augen für Emma. Ich musste mich immer brav hinsetzen und auf Frauchen oder Tim schauen. Aber wie schon erwähnt, meine Augen waren nur bei Emmaaaaaa. Sitzenbleiben – ohne Leine dran – bin ich blöd. Das ist meine Chance … jetzt hin. Aber nein, Tim oder Frauchen passten genau auf.
Was muss ich das denn üben. Zu Hause bleibe ich doch auch immer, stürme die halbe Treppe rauf, setze mich, dass ich aus dem Fenster schauen kann und bleibe. —–
Aber doch nicht hier auf der Matte und nicht zu Emma können — Nee.

Aber zum Schluss können wir normalerweise noch spielen – dachte ich, also machte ich alles lieb mit, was die Trainerin und meine Leute von mir wollten.

Aber denkste – dann war Schluss und wir durften nach Hause fahren.

Morgen kommt Tanja zu uns nach Hause, ich werde sie dann mal fragen, wann ich mit Emma wieder spielen kann.

Jetzt habe ich mich wieder abgeregt und träume von meiner Emma.

Euer Ben

 

 

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